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Souverän im täglichen Einsatz: Vollelektrische Lkw von MAN Truck & Bus haben bereits über fünf Millionen Kilometer auf europäischen Straßen zurückgelegt.
  • MAN eTGX Kunden-Flotte spart auf 5 Millionen Kilometer rund 3.600 Tonnen CO₂  
  • Durchschnittsverbrauch liegt bei 90 kWh pro 100km  
  • Vollelektrische Branchenvielfalt: Automobil-, Holz-, Bau- und Lebensmittel-Logistik 
  • Starke Kundenbasis: Duvenbeck, Behrens, DB Schenker, Jacky Perrenot 

Im Realbetrieb bewährt: Vollelektrische Lkw von MAN Truck & Bus haben in den Flotten großer europäischer Logistikdienstleister wie DB Schenker, Dachser, Duvenbeck oder Dräxlmaier seit Anfang 2025 bereits über fünf Millionen Kilometer im täglichen Einsatz zuverlässig zurückgelegt. Damit unterstreicht MAN die Praxistauglichkeit seiner Elektro-Lkw in unterschiedlichsten Transportaufgaben. Bei Nutzung von 100 Prozent Grünstrom hätten die rund 200 batterieelektrisch angetriebenen Lkw mit einem Durchschnittsverbrauch von 90 kWh pro 100km, die MAN noch vor Start der Serienproduktion in den Kundeneinsatz gebracht hat, im Betrieb rund 3.600 Tonnen CO2 eingespart – im Vergleich zu Diesel-Lkw mit einem Verbrauch von circa 27 Litern pro 100 Kilometer. Nimmt man an, dass jedes dieser Fahrzeuge 1,2 Mio. Kilometer in seinem Fahrzeugleben bewältigt, können allein diese eTrucks bei gleichen Prämissen zusammen rund 172 Tausend Tonnen COeinsparen. Das ist ungefähr so viel Kohlendioxid wie eine deutsche 32.000 Einwohner Stadt jährlich ausstößt. 

Friedrich Baumann, Vorstand Sales und Customer Solutions bei MAN Truck & Bus sagt: „Die fünf Millionen Kilometer im Kundeneinsatz sind ein eindrucksvoller Beweis für die Praxistauglichkeit unserer MAN eTrucks. Ob Automobil-, Holz- oder Lebensmittel-Logistik – die Vielseitigkeit der Fahrzeuge überzeugt quer durch alle Branchen. Mit unserer Serienfertigung bringen wir diese Stärke nun in die Breite und liefern unseren Kunden die besten Lösungen für einen nachhaltigen Straßengüterverkehr.“ 

Serienstart und wachsende Nachfrage  

Im Juni 2025 startete im Münchner MAN-Werk die Serienproduktion des eTGX und eTGS – die sich für den Einsatz auf der Mittel- und Langstrecke bzw. im Bau- oder kommunalen Bereich besonders eignen. In der innovativen Mischproduktion, die sowohl Diesel- als auch Elektro-Lkw auf einer Linie fertigt, können bis zu 100 Fahrzeuge pro Tag produziert werden. Ziel ist es, bis Ende des Jahres die Marke von 1.000 Bestellungen für elektrisch betriebene Lkw zu übertreffen. Die Nachfrage nach den E-Trucks ist beeindruckend: MAN hat schon jetzt kurz nach Serienstart fast 800 der schweren Elektro-Lkw in den Auftragsbüchern. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete MAN ein Wachstum bei Elektrofahrzeugen von 238 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – aber noch von einer niedrigen Basis ausgehend.   

Immer mehr Logistiker setzen auf MAN eTrucks   

Die Liste der Unternehmen, die bereits auf MAN eTrucks setzen, wächst stetig. Bei der Behrens-Gruppe, einem der führenden Holzgroßhändler Deutschlands, haben MAN eTGX mittlerweile bereits über 50.000 km vollelektrisch abgespult. Die eTrucks sind mit Wechselrahmen für elektrische Mitnahmestapler ausgestattet und werden teilweise mit eigenem Photovoltaikstrom geladen. In Frankreich hat die Jacky Perrenot-Gruppe als einer der größten europäischen Lebensmittelspediteure die ersten Fahrzeuge übernommen. Insgesamt umfasst der Auftrag mehr als 100 eTrucks. In den Niederlanden setzen die Logistikdienstleister Cornelissen, van Doorn und Koopman erste eTrucks im städtischen und regionalen Verteilerverkehr ein. In Polen nutzt Danone vollelektrische MAN Lkw für die Lebensmitteltransporte und reduziert so die CO₂-Bilanz entlang der Lieferkette. In Portugal verstärkt die Spedition TJA ihre Flotte mit eTrucks für nationale Logistikaufgaben. Im hohen Norden hat Nor Tekstil, Norwegens größter Textil-Dienstleister, erste MAN eTrucks übernommen undin Dänemark setzt der Getränkekonzern Royal Unibrew auf die vollelektrischen Lkw für eine nachhaltigere Belieferung des Handels. Auch im kommunalen Bereich verzeichnet MAN zunehmendes Interesse an Elektro-Lkw: Unter anderem hat ein österreichischer Verbund von zwölf Städten und Gemeinden einen Rahmenvertrag über bis zu 45 Fahrzeuge vereinbart.